Startseite
maroc - mobil - mondial s.a.r.l.
|
 
© wetter.net
Das Wetter in Marrakech:
Diese Seite empfehlen
|
Dadès-SchluchtNur wenige Kilometer nördlich von Boumalne beginnt die Dadès-Schlucht. Am Eingang der Schlucht liegen die beiden Ksour Aït Youl und Aït Arbi. Aït Arbi besteht aus mehreren Kasbahs mit reichgeschmückten Ecktürmen und einfacheren Lehmbauten. Den Touristen erwartet hier eine grandiose Gebirgslandschaft.
Der schmale grüne Fruchtstreifen - hier werden hauptsächlich Feigen, Mandeln, Nüsse, Granatäpfel und Gerste angebaut - wirkt etwas unwirklich vor dem roten Hintergrund der Felsen. Und dazwischen liegen immer wieder kleine Ortschaften und Kasbahs. Das gesamte Dadès-Tal in der unmittelbaren Umgebung der sagenhaften Stadt Kelâa M´Gouna erfreut sich vor allem aufgrund der wilden Rosen, die die gesamte Region in einen zauberhaften Duft hüllen, einer überaus großen Beliebtheit.

Denn ohne Frage nimmt die Rose in der marokkanischen Kultur einen sehr hohen Stellenwert ein und wird vor allem zu diesen Zeiten sehr verehrt. Sie ist seit jeher in Marokko das Symbol für Gastfreundschaft und Reinheit, mit ihr werden unter anderem Süßspeisen verfeinert und kosmetische Produkte aller Art hergestellt.
Nach Aït Oudinar führt die Strasse durch den engsten und beeindruckendsten Abschnitt der Schlucht, hier ragen die Gebirgswände steil empor. Nach weiteren 30 km, kurz hinter dem Marktort Msemrir, teilt sich die Piste. Eine führt nach Imilchil, wo alljährlich im September der bekannte Heiratsmarkt stattfindet, die andere zur Todra-Schlucht.



Von Ouarzazate aus Richtung Süden beginnt die südliche Strasse der Kasbahs in das 200 km lange Tal des Drâa. Besonders sehenswert im Drâa-Tal sind die majestätischen Kasbahs sowie die sechs Oasen, die einen einzigen zusammenhängenden Dattelpalmenhain bilden.
Bei Agdz, einem großen Oasendorf, beginnt das grüne Band von sechs riesigen Palmenhainen, das sich bis zur Oase M'Hamid kurz vor der algerischen Grenze erstreckt. Im Drâa-Tal stehen über eine Million Dattelpalmen. Zagora war einst Durchgangsstation der legendären Transsahara-Karawanen auf ihrem Weg nach Norden, heute Ausgangspunkt für die Touristen auf ihrem Weg nach Süden. Am Ortsausgang zeigt ein Schild mit der Aufschrift "Tombouctou 52 jours", wie lange früher die Karawanen unterwegs waren. Doch die Zeit der Transsahara-Karawanen ist lange vorbei. In Tamegroute 20 km südöstlich von Zagora befindet sich das bedeutendste Heiligtum des Drâa-Tals, die Gräber von sieben heiligen Männern des mystischen Naciri-Ordens, der hier seinen Hauptsitz hat. Bei M'Hamid, 91 km südlich von Zagora, versandet der Drâa und es beginnen die ersten Dünen.



Zisterne in El JadidaDer alte portugiesische Name für El Jadida ist Mazagan. Die Cité Portugaise und die gut erhaltene Zisterne machen El-Jadida zu einer der sehenswertesten Städte der Westküste. El-Jadida ist seit 2004 Welterbestätte der UNESCO. 1502 errichteten die Portugiesen beim heutigen El-Jadida eine erste Festung. Die Siedlung Mazagão entwickelte sich in den folgenden Jahren zur wichtigsten portugiesischen Niederlassung am Atlantik. Die sehenswerte Medina von El-Jadida wird vollständig von einer begehbaren Stadtmauer umgeben. Obwohl große Teile der Cité Portugaise im Zuge der arabischen Eroberung zerstört wurden, sind vereinzelt noch weiß gekalkte Gebäude im typisch portugiesischen Stil zu entdecken, ebenso wie die alten, nicht mehr genutzten Kirchen. An der Hauptstrasse liegt die erst 1917 wieder entdeckte Cisterne Portugaise. Die im 16. Jhdt. angelegte unterirdische Zisterne diente den Portugiesen erst als Warenlager, später als Wasserspeicher. Einfallendes Licht sorgt dafür, daß sich die mächtigen Pfeiler und das spätgotische Kreuzrippengewölbe stimmungsvoll im Wasser spiegeln.



In der SaharaAls Erg bezeichnet man die riesigen Sandmeere in der Sahara, die in etwa 20 % der Sahara bedecken. Oft wird der allgemeine Begriff Wüste mit dem Erg gleichgesetzt.
Den größten Teil der Wüstenflächen nimmt die Hammada (Stein-/Felswüste) mit circa 70 % ein. Die restlichen 10 Prozent bestehen aus Kies (Serir). Für viele Wüstenneulinge erfüllt der Erg, die Sandwüste, jedes nur denkbare Klischee, das man von einer Wüste haben kann. In Marokko gibt es drei größere Ergs:
den Erg Chebbi bei Merzouga, den Erg Chegaga und den Erg Lihoudi in der Region M'Hamid Der unverwechselbare Dünenzug des Erg Chebbi - mit über 100 m Höhe der höchste in Marokko - ist fast 40 km lang und ca. 5 km breit. Er befindet sich ca. 53 km südöstlich von Erfoud, der nächsten größeren Stadt. Am Erg Chebbi selbst findet man mehr als 100 Auberges, Kasbahs und Campings. Besonders beeindruckend ist es, hier einen Sonnenauf- bzw. -untergang mit seinem faszinierenden Farbenspiel zu erleben.
Wesentlich ruhiger geht es an den beiden anderen Ergs, am Erg Chegaga und am Erg Lihoudi zu. Beide eignen sich hervorragend für eine Chamelière, also für ein Trekking mit Kamelen.



EssaouiraEssaouira liegt an der südmarok- kanischen Atlantikküste und zählt mit seiner vollständig erhaltenen Medina und seinen beeindruckenden Festungsbauten zu den schönsten Orten am Atlantik. Die der Küste vorgelagerten Inseln waren vermutlich bereits in phönizischer Zeit besiedelt. Auf dem Festland legte 1506 der portugiesische König Manuel die Festung Mogador an. Sie ist nach den städtebaulichen Prinzipien europäischer Militärarchitektur angelegt. Essaouira (früher Mogador) war im 19. Jahrhundert ein wichtiger internationaler Handelsplatz, der Marokko mit Europa verband. Der Hafen wurde zum wichtigsten Umschlagplatz für Waren, die aus der Südsahara und von Timbouctou nach Europa gelangten. Über 20 Botschaften und Konsulate ließen sich in Essaouira nieder und es gab in der Blütezeit 63 Synagogen. Die Altstadt von Essaouira wurde im Jahre 2001 in die Liste der UNESCO Weltkulturgüter aufgenommen.

Haupterwerbszweige der Stadt sind Fischfang und Fremdenverkehr. Eine Spezialität des örtlichen Kunsthandwerks ist die Herstellung von Gebrauchs- und Ziergegenstände aus dem Holz des Sandarakbaumes, auf französisch "Thuya de Barbarie" genannt. Essaouira verfügt außerdem über zahlreiche Kunstgalerien, in denen viele einheimischen Maler und Künstler ausstellen. Nach einem ausgiebigen Bummel kann man an kilometerlangen weißen Sandstränden in aller Ruhe relaxen und die Seele baumeln lassen. Orte, die schon Legenden wie Jimmy Hendrix oder Bob Marley verzauberten und Essaouira so in den 60er-Jahren zu deren Wahlheimat gemacht haben. Jedes Jahr im Juni feiern die Einwohner mit über 200.000 Besuchern das Gnaoua-Festival, das einheimischen Musikern und Künstlern aus aller Welt eine Plattform zur gegenseitigen Inspiration gibt. Denn neben traditionellen marokkanischen Klängen bietet das Festival auch moderne Musikstile wie Jazz, Rock, Pop oder zeitgenössische Musik.
 
 
 
 
 
Zagora
Anti-Atlas
Marrakech
Ouarzazate
Drâa-Tal
Casablanca
Rabat
Agadir
Meknès
Chefchaouen
Volubilis
Midelt
Dadès-Schlucht
Fès
Erfoud
Ifrane
Oualidia
Erg-Lihoudi
Azrou
Asilah
El-Jadida
Taroudant
Essaouira
Tanger
Erg-Chebbi
Ait-Benhaddou
Moulay-Bousselham
Tafraoute
Erg-Chegaga
Todra-Schlucht
Moulay-Idriss
Tiznit
Klicken Sie auf die einzelnen Orte,
um mehr zu erfahren!
Sehenswürdigkeiten in Marokko     Seite   01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10
© maroc-mobil-mondial s.a.r.l.
Homepage Übersetzung
News