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Achten Sie auf die Hygiene. In den letzten Jahren hat es - auch wegen vermehrter Kontrollen - im Bewußtsein der Verantwortlichen erhebliche Fortschritte gegeben, aber schwarze Schafe gibt es wie in Europa leider überall. Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Essen und gehen Sie nicht in einem Restaurant essen, bei dem Sie sich nicht sicher sind, daß die hygienischen Verhältnisse Ihren Ansprüchen entsprechen. Halten Sie sich bitte nach Möglichkeit an folgende Regeln der Weltgesundheitsorganisation (WHO):

1. Vermeiden Sie alle ungekochten oder nicht gebratenen Nahrungsmittel sowie Früchte und Gemüse, die nicht geschält werden können
2. Wenn möglich, vergewissern Sie sich, ob gekochte Nahrungsmittel sorgfältig und in frischem Zustand zubereitet wurden
3. Vermeiden Sie Trinkwasser aus der Leitung, Eiswürfel oder Speiseeis, wenn Sie sich keine Gewißheit über die Reinheit beschaffen können
4. Vermeiden Sie Fleisch, Fisch und Schalentiere in rohem Zustand
5. Risikofreie Getränke sind gewöhnlich heißer Tee, Kaffee, Softgetränke aus Flaschen, Mineralwasser aus Flaschen, Bier, Wein und sonstige Alkoholikas
6. Grundsätzlich gilt: kochen, braten, schälen - oder vermeiden

Fahrzeugpapiere
Der nationale Führerschein und nationale Fahrzeugschein sind ausreichend. Das Nationalitätskennzeichen "D" muß am (eigenen) Fahrzeug angebracht sein. Es besteht Haftpflichtversicherungszwang. Für ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug ist deshalb die "Grüne Versicherungskarte" erforderlich, die für Marokko gültig geschrieben sein muß. Bei fehlender "Grüner Versicherungskarte" muß bei der Einreise im Hafen eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.
Zur Führung eines Mietwagens benötigt jeder Fahrer einen gültigen (nationalen) Führerschein. Sie müssen mindestens 21 bzw. 23 Jahre alt sein. Die Führerscheinnummer wird in die Übergabepapiere der Mietwagenfirma eingetragen. Achten Sie bei der Anmietung eines Fahrzeuges unbedingt auf den technischen Zustand und eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung.
Bei Unfällen ist ein Schadensprotokoll der Polizei oder Schuldanerkenntnis des Verursachers notwendig, da sonst die marokkanische Versicherung nicht bezahlt. Prozesse sind langwierig und kostspielig. Man sollte bei Einreise mit dem eigenen Fahrzeug unbedingt zu Hause eine Kurzkasko- und Insassen-Unfallversicherung abschließen. Touristenfahrzeuge bleiben bis zu 90 Tagen steuer- und abgabenfrei. Erhebliche Zollprobleme treten auf, wenn jemand ein Fahrzeug nach Marokko eingeführt hat und es nicht wieder mit ausführt, z.B. bei einem Totalschaden. Hier ist ein Schutzbrief eines Automobilclubs - über den im Schadensfalle alle Formalitäten abgewickelt werden - absolut empfehlenswert.

Fotografieren
Man sollte genügend Filme/Speicherkarten und Batterien/Akkus dabei haben, da die Auswahl in kleineren Städten mitunter sehr gering ist.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen gerade mit Ihren Freunden beim Kaffee auf der Terrasse in Duisburg oder Frankfurt und auf einmal umringt Sie eine Gruppe von Touristen, die Sie fotografiert. Würden Sie dieses Verhalten nicht unmöglich finden?
Beim Fotografieren von Personen muß generell vorher um Erlaubnis gefragt werden. Erwachsene Männer (z.B. Wasserverkäufer oder Schlangenbeschwörer) und Kinder lassen sich meist gerne fotografieren, erwarten allerdings eine Gegenleistung. Das Fotografieren von militärischen Anlagen, Staudämmen, Flugplätzen ist absolut verboten. Verboten ist auch das Fotografieren von allen anderen behördlichen Gebäuden.

Frauen
Kann man als Frau alleine nach Marokko reisen?
Aber sicher! Wer zum ersten Mal nach Marokko reist, ist oft verwundert, wie frei und selbstbewußt sich Marokkanerinnen in der Öffentlichkeit kleiden und benehmen. Die Rolle der Frau in der marokkanischen Familie und Gesellschaft nimmt besonders in den Städten zunehmend westliche Züge an. Zwar sind die traditionellen Cafés der Medina immer noch ein Stammplatz der Männer, doch in den Eisdielen, Patisserien und Straßencafés der Strandpromenaden und neueren Viertel trifft man die modernen Marokkanerinnen, allein oder in weiblicher/männlicher Begleitung.
Motor der Emanzipation ist die steigende Berufstätigkeit der Frauen - in Banken, Krankenhäusern und Geschäften, im Tourismus, in der Verwaltung und im Transportwesen. Auch an der Politik nehmen Marokkos Frauen aktiv teil. Mit der sogenannten Moudawana, dem neuen Familienrecht, räumt die marokkanische Regierung den Frauen seit 2004 weitgehend gleiche Rechte wie Männern ein. Bestes Beispiel für die emanzipierte Marokkanerin "von heute" ist Fatima Mernissi, Soziologie-Professorin in Rabat, seit 1993 Beraterin der UNESCO und Mitglied im Beraterstab der Weltbank für den Nahen Osten und Nordafrika.
So emanzipiert viele marokkanische Frauen heute schon sind - die wenigsten reisen alleine. So ziehen allein reisende ausländische Frauen die Aufmerksamkeit auf sich. Die Tourismusbehörden haben durch Sensibilisierungskampagnen die Richtung zum optimalen Umgang mit den Touristen angezeigt. Inzwischen gibt es kaum noch Beschwerden über Belästigungen und wenn doch, sind alle Behörden (vor allem die "brigade touristique") gegenüber Touristen/innen sehr hilfsbereit.
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